Seit 2022 ist Kristina Herbst, Mutter von drei Kindern und studierte Betriebswirtin, Landtagspräsidentin in Schleswig-Holstein. Zuvor war sie Staatssekretärin für das Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung. Politisch aktiv ist die gebürtige Bremerin seit 1998. Zunächst in der Jungen Union, dann als Vorsitzende des Ortverbandes CDU Westufer und seit 2016 im Landesvorstand der CDU Schleswig-Holstein . Von 2008 bis 2012 war sie zudem Mitglied in der Kieler Ratsversammlung.
Thomas Walcher ist in Deutschland aufgewachsen und hat an der FH Münster Architektur studiert.
Die ersten Jahre seiner beruflichen Karriere hat er bei Bolles-Wilson in Münster gearbeitet.
Seit 2004 lebt und arbeitet er in Dänemark.
Das Betätigungsfeld besteht aus allen Projektfasen und hat breit gefächerte Kompetenzen, von Entwurf und Projektentwicklung, über Stadtplanung hin zu Projektleitung internationaler Projekte, die er sich in seiner bis dato 20-jährigen Tätigkeit in der Baubranche erworben hat.
Bisherige Stationen in Kopenhagen waren:
2004 – 2015 Schmidt Hammer Lassen in Kopenhagen
2015- 2016 Polyform Architekten Kopenhagen, Projektmanager
2016-2019 Sangberg Architekten, Assoziierter Partner, Projektmanager
2019- heute Urban Agency, Assoziierter Partner, Projektmanager
Als Projektmanager verfügt Thomas Walcher über langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit vielen verschieden Akteuren innerhalb von Projekten unterschiedlichen Masstabs.
Seit 2015 Erfahrungen mit Raummodulen.
Hervorzuheben sind u.a. Bella Centers neue Kongresshalle in Kopenhagen 2019-2021 / Wohnungsbauten in Bella Kvarter 2018-2023 ( insgesamt 332 Wohnungen) Kopenhagen / Wohnen am Leuchturm Helgoland (64 Wohnungen, 2016-2018) Modulares Bauen / Tømmergaarden II in Jyllinge bei Roskilde (99 Wohnungen 2021-2023), Modulares Bauen/ Kronen Vanløse, Kopenhagen (158 Wohnungen auf dem Dach eines 2-geschossigen Einkaufszentrums) 2015-2017 Modulares Bauen.
Marie Ackermann ist seit 2015 als Rechtsanwältin im Hamburger Büro von GÖRG tätig. Sie berät die öffentliche Hand und Unternehmen im Bereich des Öffentlichen Wirtschaftsrechts. Ihre Schwerpunkte liegen dabei im Umwelt- und Planungsrecht sowie im Bereich des Öffentlichen Baurechts. Sie verfügt über große Expertise bei der Beratung und Begleitung großer Infrastrukturvorhaben und im Anlagenbau.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg promovierte Marie Ackermann ebendort bei Prof. Dr. Ulrich Ramsauer zu einem verwaltungsrechtlichen Thema zum Dr. iur. Anschließend studierte sie an der Université Paris 2 Panthéon-Assas und schloss mit einem LL.M. mit Schwerpunkt im Europarecht ab.
Weiterhin ist sie regelmäßige Autorin im juris PraxisReport zum Umwelt- und Planungsrecht und Mitglied des Ausschusses Umweltrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV).
Dr. Hannah Marczinkowski wurde auf Föhr geboren und lebt seit 2014 in Aalborg im Norden Dänemarks. Nach dem Studium der Umwelttechnik an der Fachhochschule Hamburg zog es Hannah nach Dänemark zum Studium der Nachhaltiger Energieplanung an der Aalborg Universität. Dort beschäftigte sie sich in ihrer Doktorarbeit mit nachhaltigen Energien und Energiesystemanalysen für Inseln. Unter Anderem ist sie durch das EU Projekt SMILE mit den Inseln Samsø (DK), Orkney (UK) und Madeira (PT) vertraut, sowie verschiedenen Insel-Initiativen in Dänemark, Europa und weltweit. Als PostDoc erforscht Hannah sowohl die Vernetzung von Energiesektoren, wie auch die Zusammenarbeit von Inseln auf lokaler und globaler Ebene. Nun arbeitet sie für die Danish Energy Agency.
Karsten Schneider ist seit dem 01.09.2011 Bürgermeister der Gemeinde Ostseebad Binz. Den gebürtigen Prignitzer aus dem Land Brandenburg hat in doppelter Hinsicht die Liebe auf die Insel Rügen geführt, nämlich die Liebe zu seiner Frau und zur Einzigartigkeit Deutschlands größter, vielfältigster und aus seiner Sicht schönster Insel. Dabei hat es ihm das Ostseebad Binz besonders angetan.
Nach dem Abitur absolvierte er in Güstrow ein Studium zum Diplomlehrer. Zwei Lehramtsstudien für Wirtschaft und Informatik in Rostock und Greifswald kamen nach der Wende hinzu. Seit 1989 war er im Schuldienst tätig und arbeitete seit 2000 als Gymnasiallehrer am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bergen.
Als parteiloser Bürger engagierte er sich bereits vor seiner Amtszeit als Bürgermeister im Ausschuss für Soziales, Bildung und Sport. Karsten Schneider hat sich während seiner zehnjährigen Tätigkeit als Bürgermeister mit viel Engagement der Herausforderung gestellt, das Ostseebad Binz sowohl für die Bürger*innen wie auch die zahlreichen Gäste noch attraktiver zu gestalten, Probleme aufzugreifen und Lösungen sowohl für die materielle als auch ideelle Zufriedenheit jedes Einzelnen zu finden.
Viele Entscheidungen hat er mit getragen bzw. auf den Weg gebracht. Eine der größten Herausforderungen ist angesichts der historischen Geschichte und der Dimension die Entwicklung des Ortsteils Prora, der inzwischen als Erholungsort anerkannt wurde. Eine gleichrangig hohe Bedeutung hat natürlich der Tourismus; hier gibt es z.B. in punkto Infrastruktur, aber auch in Bezug auf inselweite Lösungen noch einiges zu tun.
Herr Schneider ist vielseitig sportlich aktiv und kann stolz auf seine bisherigen Erfolge sein. Zudem interessiert er sich für Kultur und Kunst.